• connaisseur@feddit.de
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    5
    ·
    3 months ago

    Wir haben ein kaputtes Gesundheitssystem (nicht nur was psychologische Dinge angeht, aber eben auch) und gesellschaftlich sind solche Themen leider viel zu oft immer noch Tabus und werden von vielen (meist männlichen) Mitbürgerinnen und Mitbürgern mit mehr oder weniger harten Drogen in Eigenregie therapiert. Dass das langfristig nicht hilft, andere schädliche Folgen nach sich zieht und im Endeffekt auch unnötig Geld kostet sollte klar sein. Man muss sich da tatsächlich auch wichtig nehmen denn du bist auch nur einer der vielen Einzelfälle. Ehrt dich ja wenn du niemanden sonst einen Platz wegnehmen willst - allerdings schadest du dir definitiv selbst. Ich wünsch dir viel Kraft und hoffe dass du einen guten Therapeuten findest der auch Zeit für dich hat.

    • aaaaaaaaargh@feddit.de
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      3
      ·
      3 months ago

      Danke dir. Es hilft, das immer mal wieder zum Thema zu machen. Du sagst es ja richtig, dann therapiert man sich selbst und wenn es mal eine Woche gut geht, denkt man, alles ist vorbei - was natürlich keinesfalls so ist. Ich weiß auch, dass man eigentlich genau dann einen Therapeuten aufsuchen sollte. Nur diese Suche mit den Absagen… das kostet echt Überwindung. Wie auch immer, es wird schon, danke dir für den guten Zuspruch!